Über uns

Wir sind eine Gemeinschaft von über 10.000 Aktionären der Deutsche Oel & Gas S.A. (DOGSA), die sich zusammengeschlossen haben, um für unsere Rechte und Gerechtigkeit zu kämpfen. Unter der entschlossenen Führung von Theodor van Stephoudt setzen wir uns gemeinsam für die Aufarbeitung der Missstände ein, die durch das Fehlverhalten von Energy Capital Partners (ECP) verursacht wurden.
Unsere Mission begann mit dem Ziel, die drohende Energiekrise in Alaska zu mildern und hat zu bedeutenden Fortschritten geführt. Gemeinsam stehen wir stark, entschlossen und vereint in unserem Bestreben, Gerechtigkeit zu erlangen und unsere Investitionen zu schützen.

Über uns

Wir sind eine Gemeinschaft von über 10.000 Aktionären der Deutsche Oel & Gas S.A. (DOGSA), die sich zusammengeschlossen haben, um für unsere Rechte und Gerechtigkeit zu kämpfen. Wir setzen wir uns gemeinsam für die Aufarbeitung der Missstände ein, die durch das Fehlverhalten von Energy Capital Partners (ECP) verursacht wurden.
Unsere Mission begann mit dem Ziel, die drohende Energiekrise in Alaska zu mildern und hat zu bedeutenden Fortschritten geführt. Gemeinsam stehen wir stark, entschlossen und vereint in unserem Bestreben, Gerechtigkeit zu erlangen und unsere Investitionen zu schützen.

Offshore-Plattform in Alaska mit schneebedeckten Bergen im Hintergrund

Unsere Erfolge in Alaska

Gemeinsam stark für Alaskas Energieversorgung

Die Deutsche Oel & Gas S.A. war seinerzeit mit dem Ziel angetreten, einen Beitrag zur Milderung der drohenden Energiekrise in Alaska zu leisten. Diesem Ziel kam sie näher, als die Bohrplattform Alaska erreichte und später die erste Förderplattform samt Pipeline und Verarbeitungsanlage an Land seit über 25 Jahren im Cook Inlet aufbaute sowie mit der Förderung begann. Dabei handelte es sich um einen entscheidenden Schritt zur Sicherung der Energieversorgung in der Region. Das Engagement der DOGSA für die Energiesicherheit in Alaska wurde durch das schwerwiegende Fehlverhalten von ECP seit 2018 zunichte gemacht, mit weitreichenden Folgen für die Region, das Unternehmen und seine Aktionäre.

Der Rechtsstreit gegen ECP

Die Klage gegen ECP: Ein bedeutsamer Schritt

Gegen Energy Capital Partners (ECP) wurde in 2018 Klage eingereicht, die im März 2024 vom Bezirksgericht in Delaware, USA, zugelassen wurde. Diese Klage, die sich auf Schadensersatzansprüche in Höhe von 650 Millionen US-Dollar beläuft, markiert einen entscheidenden Fortschritt in unserem Bestreben nach Gerechtigkeit. Mehr als 10.000 Investoren sind von diesem Rechtsstreit betroffen.

Klagepunkte: „Fraudulent Inducement“ und „Civil Conspiracy to Commit Fraud“

Die Klage umfasst schwerwiegende Anschuldigungen gegen ECP, einschließlich „Fraudulent Inducement“ (Eingehungsbetrug) und „Civil Conspiracy to Commit Fraud“ (Zivile Verschwörung zum Betrug). Diese Anschuldigungen dürften kein gutes Licht auf die Geschäftspraktiken von ECP werfen.

Übernahme von ECP durch Bridgepoint UK

Im September 2023 wurde Energy Capital Partners (ECP) durch Bridgepoint UK übernommen, einem Fonds mit einem Gesamtvolumen von 57 Milliarden Euro. Es sei angemerkt, dass in den Finanzmärkten Vertrauen eine harte Währung ist. Dabei handelt es sich um ein kostbares, aber auch ein leicht zu beschädigendes Gut.

INTERVIEW MIT THEODOR VAN STEPHOUDT

„Strategie, Struktur und der Weg zum Erfolg“
Ein Gespräch mit dem neuen Manager der Alecto Capital LLC über seine strategische Ausrichtung, die Professionalisierung der Unternehmensführung und die nächsten Schritte im ECP-Rechtsstreit.

Herr van Stephoudt, Sie haben das alleinige Management der Alecto Capital LLC übernommen. Warum wurde diese Entscheidung getroffen?

Die Entscheidung, die Führung in einer Hand zu bündeln, ist die konsequente Weiterentwicklung meiner langjährigen Arbeit für dieses Projekt. Ich habe die Gesellschaft seit Beginn – vom Konkursverfahren über die Zulassung der Klage bis heute – kontinuierlich als Berater begleitet. In dieser Zeit habe ich ein tiefes Verständnis für die Komplexität und das Potenzial des Falles entwickelt. Der Übergang in die Rolle des alleinigen Managers ermöglicht es nun, Entscheidungen schneller zu treffen und die Strategie ohne Umwege umzusetzen. Es geht darum, in der entscheidenden Phase des Rechtsstreits maximale Effizienz zu gewährleisten.

Was sind Ihre konkreten Pläne als Manager? Was können die Aktionäre von Ihnen erwarten?

Meine Agenda ist klar und fokussiert: das beste Ergebnis für die Aktionäre in diesem Rechtsstreit zu erreichen. Um dieses Ziel zu erreichen, implementiere ich von mir aus robuste Governance-Strukturen. Es ist mein proaktiver Anspruch, ein Umfeld zu schaffen, das von Transparenz, strenger Kontrolle und klarer Rechenschaftspflicht geprägt ist. Alle wesentlichen Entscheidungen werden nachvollziehbar und ausschließlich im besten Interesse der Aktionäre getroffen.

Operativ bedeutet dies die konsequente Umsetzung unserer Prozessstrategie in New York und die Vorbereitung auf alle Eventualitäten, einschließlich Vergleichsverhandlungen aus einer Position der Stärke. Die Aktionäre können von mir erwarten, dass ich regelmäßig, sachlich und transparent kommuniziere.

Sie bringen einen multidisziplinären Hintergrund als Ingenieur und Ökonom mit und haben in großen Anwaltskanzleien gearbeitet. Wie hilft Ihnen das in dieser Rolle?

Diese Kombination ist für diesen Fall von Vorteil. Mein technischer Hintergrund als Bergbauingenieur ermöglicht es mir, die operativen Fakten aus unserem Öl- und Gasprojekt fundiert zu bewerten. Als Ökonom analysiere ich die finanziellen Schäden und die wirtschaftlichen Argumente. Meine langjährige Erfahrung bei internationalen Top-Anwaltskanzleien in komplexen Wirtschaftsstreitigkeiten liefert die rechtliche und strategische Expertise. Dieser 360-Grad-Blick ist entscheidend, um die Strategie von ECP zu antizipieren und unsere eigene Position maximal zu stärken. Da ich den Fall von Beginn an kenne, gibt es keine Einarbeitungszeit – wir sind sofort voll handlungsfähig.

Wie schätzen Sie die Erfolgsaussichten der Klage unter diesen neuen Gegebenheiten ein?

Ich bin von der Stärke unseres Falles überzeugt. Diese Zuversicht basiert auf drei Säulen: Erstens, die Faktenlage, die ein systematisches Fehlverhalten von ECP klar belegt. Zweitens, der strategische Vorteil des Gerichtsstandorts New York, der uns prozessuale Instrumente an die Hand gibt, die wir in Delaware nicht gehabt hätten. Und drittens, die nahtlose Zusammenarbeit zwischen dem Management und einem erstklassigen Anwaltsteam, das den Fall und den Gegner genau kennt.

Es gibt in Rechtsstreitigkeiten keine Garantien. Aber wir haben die bestmöglichen Voraussetzungen geschaffen: eine klare Strategie, eine professionelle Führung und die richtigen Partner an unserer Seite. Mein Fokus liegt darauf, diese Vorteile diszipliniert und zielorientiert zu nutzen.

Ein erster Erfolg unter Ihrer Mitwirkung war die Verlegung der Klage nach New York. Welche Bedeutung hat dieser Schritt?

Die Verlegung des Verfahrens nach New York war ein strategischer Meilenstein. Dieser Erfolg ist ein erstes, greifbares Ergebnis unserer neuausgerichteten, proaktiven Strategie. New York bietet uns erhebliche prozessuale Vorteile, insbesondere das Recht auf ein Geschworenenverfahren, was in Fällen von nachweisbarem Fehlverhalten oft zu Gunsten des Klägers ausfällt.

Zudem ist die Zusammenarbeit mit unserem US-Anwaltsteam – das aus ehemaligen Kollegen von mir besteht – durch eine langjährige, vertrauensvolle Arbeitsbeziehung geprägt. Diese enge Verbindung ist ein operativer Vorteil, der eine nahtlose und hocheffiziente Prozessführung sicherstellt.

Ihre abschließende Botschaft an die Aktionäre?

Meine Ernennung markiert den Übergang zu einer neuen Phase, die von Professionalität, Struktur und einer unbedingten Ergebnisorientierung geprägt ist. Mein Engagement gilt der Aufgabe, das für Sie bestmögliche Ergebnis in diesem Rechtsstreit zu erzielen. Ich werde sicherstellen, dass die Kommunikation regelmäßig, sachlich und transparent erfolgt.

Ich bitte um Ihr Vertrauen in diesen klaren, strategischen Ansatz. Wir haben einen langen Weg hinter uns, aber der entscheidende Teil des Weges liegt vor uns, und wir sind besser aufgestellt als je zuvor, um ihn erfolgreich zu beschreiten.

Vielen Dank für das Gespräch.

Unser Weg zum Erfolg

Die Entscheidung, die Führung in einer Hand zu bündeln, ist die konsequente Weiterentwicklung meiner langjährigen Arbeit für dieses Projekt. Ich habe die Gesellschaft seit Beginn – vom Konkursverfahren über die Zulassung der Klage bis heute – kontinuierlich als Berater begleitet. In dieser Zeit habe ich ein tiefes Verständnis für die Komplexität und das Potenzial des Falles entwickelt. Der Übergang in die Rolle des alleinigen Managers ermöglicht es nun, Entscheidungen schneller zu treffen und die Strategie ohne Umwege umzusetzen. Es geht darum, in der entscheidenden Phase des Rechtsstreits maximale Effizienz zu gewährleisten.

Unser Weg zum Erfolg

Die Mitglieder des Managements wurden persönlich von ECP auf 100 Millionen US-Dollar verklagt, was die Ernsthaftigkeit unserer Auseinandersetzung und seinen persönlichen Einsatz für unsere Sache unterstreicht. Es ist jedoch wichtig zu erwähnen, dass diese Klage vom Gericht in Houston in allen wesentlichen Punkten abgewiesen wurde. Diese Entscheidung stärkt unsere Position und unterstreicht die Berechtigung unseres Anliegens gegen ECP.

Unser Weg zum Erfolg

Nach erfolgreicher Zulassung unserer Klage kommt die so genannte Discovery-Phase. Diese Phase ist von entscheidender Bedeutung, da sie die absolute Offenlegungspflicht aller relevanten Dokumente und Kommunikationen aller Beteiligten vorsieht – ein Schritt, der uns tiefe Einblicke in den Fall geben wird. Wir sehen dies als eine Gelegenheit, unsere Position weiter zu stärken und die Wahrheit ans Licht zu bringen.

Ein Präzedenzfall für die Zukunft

Die Zulassung der Klage markiert einen wichtigen Etappensieg auf dem Weg zur juristischen Aufarbeitung des Falls. Dabei wird das unternehmerische Fehlverhalten von ECP in der Geschäftsführung im Fördergebiet Kitchen Lights Unit der DOGSA rechtlich geprüft. Dieser Fall könnte für ähnliche zukünftige Fälle als Präzedenzfall dienen und hebt die Notwendigkeit transparenter sowie gerechter Handelspraktiken hervor. Zudem betont er die Wichtigkeit des Schutzes von Investoren.

Gemeinsam stark

Die Aktionäre der DOGSA stehen in diesem Prozess geschlossen zusammen. Unser Zusammenhalt und unser Engagement für Gerechtigkeit sind unsere größte Stärke und wir sind entschlossen, diesen Kampf fortzusetzen, bis Gerechtigkeit für jeden einzelnen Aktionär erreicht ist.

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